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Rolle der Entspannung

Sie sitzen fast rund um die Uhr an Ihren Büchern und haben schon vergessen, wann Sie Pause gemacht haben? Das ist ein großer Fehler. Jede Gehirntätigkeit erfordert Kraft und Energie. Und woher soll Ihr Körper neue Energie nehmen, wenn er sich abrackert?

Schauen Sie auf Ihrem Handy. Sie müssen es von Zeit zu Zeit aufladen, damit es ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie dies vergessen, erreicht der Akkustand Null und das Telefon schaltet sich aus. Die einzige Möglichkeit, seine Leistung wiederherzustellen, ist die Verwendung eines Ladegeräts.

Das Gleiche passiert mit einem Menschen. Wir brauchen Zeit, um uns zu entspannen und Kraft zu tanken, sonst erschöpft sich unser Körper und unsere Leistung wird deutlich reduziert.

Aber Entspannung gibt es auch in anderen Formen. Damit sie nützlich ist, müssen wir auch lernen, wie man es macht. Lernen!? Schon wieder!? Warten Sie. Sie werden feststellen, dass es nicht schwer ist. Atmen Sie zunächst tief ein und aus.

Tipps für richtige Entspannung

Es gibt viele Wege, sich zu entspannen, aber nicht jeder Weg ist effektiv. Was kann man tun, um den Lernstress zu bewältigen? Wie können Sie lernen, sich richtig für Ihre körperliche und geistige Gesundheit zu entspannen? Wir haben versucht, für Sie nur die nützlichsten Tipps zu sammeln, damit Sie Ihre eigene Art der Entspannung wählen können.

Geben Sie sich etwas Zeit

Natürlich geht es um Zeit für Entspannung. Während des Studiums verarbeitet Ihr Gehirn eine Vielzahl von Informationen. Es braucht Zeit, um alle Daten in Ordnung zu bringen.

Um Ihr Gehirn also produktiv zu halten, machen Sie einen Reset. Erlauben Sie sich mindestens einmal in der Woche (besser aber jeden Tag), das Lernen komplett zu vergessen und etwas zu tun, das Spaß macht. Eine Veränderung der Gehirnaktivität wirkt sich nur positiv auf die weitere Informationsaufnahme aus.

Ihr Leben besteht nicht nur aus Studium oder Arbeit

Vergessen Sie es nicht. Studium sollte nur ein Teil Ihres Lebens sein, nicht Ihr ganzes Leben.

Haben Sie keine Angst, lange Pausen zu machen, um sich besser zu entspannen. Ein paar Tage oder eine Woche. Vor allem, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie fast keine Ressourcen mehr für ein weiteres Studium haben. Die Menschen haben Urlaub und Ferien nicht ohne Grund erfunden.

Erlauben Sie sich, in den Feiertagen trotz des Lernstresses komplett abzuschalten und nicht ans Lernen zu denken. Dies wird Ihnen helfen, neue Energie und Inspiration zu bekommen. Missbrauchen Sie diese Regel nur nicht, sonst hat sie den gegenteiligen Effekt.

Meditieren Sie

Wussten Sie, dass sich Meditation nicht nur positiv auf Ihre psychische, sondern auch auf Ihre physische Gesundheit auswirkt? Außerdem, ist es einen guten Wer für Entspannung nach dem stressigen Tag.

Erfolgreiche Meditation erfordert Stille und einen Ort, an dem Sie nicht gestört werden. Sie können kaum hörbare Musik oder Naturgeräusche im Hintergrund einfügen. Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich einen Ort vor, an dem Sie sich ruhig und sicher fühlen würden. Stellen Sie sich jedes Detail und jede Aktion vor, die Sie ausführen.

Manche Menschen brauchen nur zehn Minuten zum Meditieren, andere brauchen eine Stunde oder mehr. Aber nach einer solchen Pause werden Sie einen Energieschub spüren.

Ja, diese Methode der Entspannung ist nicht für jeden geeignet, aber das werden Sie erst wissen, wenn Sie es ausprobiert haben.

Erstellen Sie Ihr eigenes Ritual

Manchmal können Sie einfach eine Tasse Tee trinken oder Atemübungen machen, um sich zu entspannen. Dies kann jede Aktivität sein, die nicht länger als 15 Minuten dauert.

Führen Sie Ihr Ritual durch, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Informationen nicht mehr aufgenommen werden. Denken Sie beim Entspannung nicht an das Studium, sondern daran, was Sie nach bestandener Prüfung tun werden. Das hilft Ihnen nicht nur zu entspannen, sondern gibt auch zusätzliche Motivation.

Lachen Sie öfters

Dies mag auf den ersten Blick seltsam erscheinen. Aber echtes Lachen hilft, sich zu entspannen, mit Schwierigkeiten leichter fertig zu werden und Stress zu vermeiden. Schauen Sie sich eine Komödie oder ein Video an, oder rufen Sie einen Freund an und erinnern Sie sich an eine lustige Geschichte aus Ihrem Leben. Manchmal reicht es schon, zum Spiegel zu gehen und zu lächeln, um einen Schub an Positivität zu bekommen.

Machen Sie einen Spaziergang im frischen Luft

Diese Art der Entspannung hat viele Vorteile. Erstens ist es eine großartige körperliche Aktivität, die sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirkt und hilft, Muskelverspannungen nach langem Sitzen zu lösen. Zweitens ist es eine Aktivitätsänderung, die sich positiv auf das Gehirn auswirkt. Und drittens ist es die frische Luft, die Ihnen hilft, sich zu entspannen und Stress zu vermeiden.

Es wird empfohlen, jeden Tag mindestens 10.000 Schritte zu gehen.

Wie Sie sehen, ist es gar nicht so schwierig, das richtige Entspannung zu lernen. Sie müssen nur ein paar Aktivitäten auswählen, die Ihnen Freude bringen und helfen, sich zu erholen. Wenn Sie wissen, wie Sie sich entspannen und ein Gleichgewicht zwischen Lern- und Freizeit herstellen können, wird jede Tätigkeit, die Sie ausüben, nur Freude bereiten, und Ihre Produktivität wird um ein Vielfaches steigen.

Was ist eine wissenschaftliche Beobachtung?

Die wissenschaftliche Beobachtung bezieht sich auf Methoden der empirischen Sozialforschung. Sie wird verwendet, um Muster des menschlichen Verhaltens zu untersuchen. Die Methode erfordert einen Beobachter und eine bestimmte Situation, die von anderen Teilnehmern des Experiments simuliert wird.

Die wissenschaftliche Beobachtung hat immer ein bestimmtes Ziel und einen bestimmten Forschungsgegenstand. Das Hauptmerkmal dieser Forschungsmethode ist Objektivität. Diese wissenschaftliche Forschungsform zielt immer auf die Verarbeitung von Endergebnissen ab. Auf der Grundlage dieser Auswertung kann der Forscher bestimmte Schlussfolgerungen ziehen sowie eine Charakteristik von psychologischen oder soziologischen Phänomenen angeben.

Der Hauptunterschied dieser Methode zu allen anderen besteht darin, dass sie keine theoretische Grundlage erfordert. Diese Forschungsmethode erlaubt es, solche Merkmale zu sehen, die mit Hilfe von deduktiven Methoden nicht aufgespürt werden können.

Formen der wissenschaftlichen Beobachtung

Es gibt viele Formen oder sogenannte Methoden der wissenschaftlichen Beobachtung:

Die Wahl der Methode hängt von der Forschungsfrage ab. Charakterisieren wir genauer die einzelnen Formen der wissenschaftlichen Beobachtung.

Offene/verdeckte Beobachtung

Im Fall der offenen Form wissen die Teilnehmer, dass sie beobachtet werden. Dementsprechend bei der verdeckten Form sind die Teilnehmer sich nicht bewusst, dass sie sich im Blickfeld des Forschers befinden.

Jede dieser Methoden der wissenschaftlichen Beobachtung hat ihre Vor- und Nachteile. Bei der offenen Form ist der Beobachter näher am Zentrum des Geschehens. Die verdeckte Form kann auf Video aufgezeichnet werden, ist aber durch ethische Normen verboten, sodass diese Methode sehr selten angewendet wird.

Strukturierte/unstrukturierte Beobachtung

Im Fall der strukturierten Beobachtung erhält der Forscher klare Anweisungen und eine bestimmte Aufgabe. Solche Untersuchungen sind immer prüfbar und haben einen bestimmten Zweck. Die unstrukturierte Beobachtung beinhaltet keinen Handlungsplan. Diese Methode gibt mehr Freiheit in der Forschung, erschwert aber die Auswertung der erzielten Ergebnisse.

Teilnehmende/nicht teilnehmende Beobachtung

Hier ist es ganz einfach. Die teilnehmende Form beinhaltet die direkte Beteiligung des Beobachters an einer bestimmten Situation. Es könnte zum Beispiel eine Gruppendiskussion sein. In diesem Fall ist eigene Aufmerksamkeit des Beobachters abgelenkt und er/sie kann nicht alle wichtige Ereignisse bemerken. Außerdem kann er die Situation selbst beeinflussen.

Bei der nicht teilnehmenden Beobachtung befindet sich der Forscher außerhalb der Ereignisse der simulierten Situation. Aber dann fühlen sich viele Teilnehmer unwohl, ändern ihr Verhalten, was die Richtigkeit der gewonnenen Daten beeinträchtigt.

Direkte/indirekte Beobachtung

Direkte Form ist eine Forschung des Verhaltens von Objekten zu einem bestimmten Zeitpunkt. Beispielsweise das Verhalten von Personen auf öffentlichen Plätzen. Dies vereinfacht die Forschungsaufgabe erheblich, aber eine solche wissenschaftliche Beobachtung ist für den Forscher sehr einschränkend. Wichtige Verhaltensmuster und -motive können übersehen werden.

Im Fall der indirekten Form werden die Folgen eines bestimmten Verhaltens untersucht. Dies kann es sehr schwierig machen, einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Verhalten und seinen Folgen herzustellen.

Eigene- /Fremdbeobachtung

Eigene Beobachtung ist eine Forschung eigenen Verhalten in einer bestimmten Situation. Es ist das, was man Selbstreflexion nennt. Aber das Ergebnis einer solchen wissenschaftlichen Beobachtung kann erheblich verfälscht werden. Außerdem kann der Beobachter sich selbst nicht objektiv beurteilen. Diese Methode wird häufiger verwendet, um sich selbst in der Rolle des Beobachters zu analysieren.

Im Fall der Fremdbeobachtung liegt der Fokus auf dem Verhalten der anderen Personen. In diesem Fall kann der Forscher eine objektive Bewertung der erhaltenen Daten abgeben. Diese Methode der wissenschaftlichen Beobachtung ist zuverlässiger, aber das Verständnis einiger Merkmale ist eingeschränkt, da sich der Beobachter in einer gewissen Entfernung befindet.

Feld- /Laborbeobachtung

Laborbeobachtung ist eine Untersuchung unter simulierten Bedingungen. Durch eine solche wissenschaftliche Beobachtung können die Ergebnisse detaillierter erfasst werden. In einer künstlichen Umgebung ist es jedoch meist unmöglich, genaue Daten zu erhalten.

Sogenannte Feldbeobachtungen werden in der natürlichen Umgebung durchgeführt. Der Forscher kann das Experiment in keiner Weise beeinflussen oder kontrollieren. Dies kann sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil sein. Aber diese wissenschaftliche Beobachtung ermöglicht es, genaue Daten zu erhalten, die auf dem natürlichen Verhalten von Objekten basieren.

Wie Sie sehen, ist die Auswahl an Formen der wissenschaftlichen Beobachtung tatsächlich groß. Sie hängt direkt von der Beobachtungssituation, der Position des Forschers und der Methode der Datenerfassung und -auswertung ab. Natürlich kommt es auf das Ziel an, das Sie mit einer bestimmten Methode erreichen wollen.

Methoden der empirischen Sozialforschung

Empirische Forschung ist ein ständiger Begleiter vieler Studenten in den sozialen Bereichen. Um sie erfolgreich durchzuführen, sollte man sich in Forschungsmethoden gut auskennen.

Es gibt zwei Typen der Methoden von empirischer Sozialforschung: qualitative und quantitative. Beide haben eigene Besonderheiten, die Ihre Anwendung in verschiedenen Fällen bestimmen. Was sollte man darüber wissen?

Was ist empirische Sozialforschung?

Um über Methoden zu sprechen, ist es notwendig zu klären, was der Begriff “empirische Sozialforschung” bedeutet und wofür er in der Wissenschaft verwendet wird.

Das Wort Empirie selbst bedeutet “Erfahrung”. Daraus lässt sich schließen, dass empirische Sozialforschung auf der Erfahrung der Beobachtung eines bestimmten Untersuchungsgegenstandes beruhen. Einfach ausgedrückt: Sie beschreiben bestimmte Phänomene anhand Ihrer eigenen Beobachtungen, anstatt einfach eine trockene Theorie zu verwenden, die längst allen bekannt ist.

Die Methoden der empirischen Sozialforschung werden in der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Pädagogik, Politikwissenschaft und anderen Wissenschaften angewandt.

Mit deren Hilfe untersucht man verschiedene soziale Phänomene – Verhalten der Menschen, verschiedene Absichten, Meinungen usw.

Jede empirische Sozialforschung besteht aus fünf grundlegenden Schritten:

Man unterscheidet qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung.

Sie können nicht die Methode verwenden, die Ihnen besser gefällt. Die Wahl ist vom Forschungsobjekt und Ihrem Zweck abhängig.

Um zu verstehen, wovon wir sprechen, wollen wir uns jede dieser Methoden im Detail ansehen, um den Unterschied zwischen ihnen zu erkennen.

Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung

Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung zielen darauf ab, eine bestimmte Theorie zu testen, zu bestätigen oder zu widerlegen. Hier gibt es eine große Auswahl: schriftliche oder mündliche Befragung, soziale Experimente, die menschliche Interaktionen aufzeichnen, Online-Umfragen, Beobachtungen.

Sie sind standardisiert. Die Grundlage der quantitativen Methoden ist die Erhebung statistischer Daten und deren Darstellung im Rahmen einer bestimmten Theorie.

Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung

Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung zielen dagegen auf die Formulierung einer bestimmten Hypothese ab. Das heißt, Sie forschen, um eine neue Theorie zu erstellen, nicht um eine schon existierende zu testen. Dies ist ihr Hauptunterschied zu quantitativen Methoden.

Beispiele für qualitative Methoden sind Interviews, Beobachtung oder Gruppendiskussionen.

Sie sind flexibel, aber sie erfordern viel mehr Zeit und finanzielle Ressourcen.

Vor- und Nachteile der empirischen Sozialforschung

Empirische Sozialforschung ist bei Studenten und Wissenschaftlern sehr beliebt. Sie hat eine Reihe der Vorteile, die bei der Wahl einer Forschungsmethode entscheidend sind. Aber es gibt auch die Nachteile, auf die Sie achten sollten.

Vorteile

  1. Sie haben die Möglichkeit, sich mit anderen Forschungsteilnehmern auszutauschen, wenn Sie ein Thema in einer Gruppe erforschen.
  2. Sie können Ihre eigenen Schlussfolgerungen auf der Grundlage der Ergebnisse Ihres Experiments selbst ziehen.
  3. Sie müssen nicht nach zusätzlichen Informationsquellen suchen und Sie müssen nicht viel Zeit dafür aufwenden.
  4. Sie gewinnen neue Erkenntnisse aus Ihrer eigenen Erfahrung.

Nachteile

    1. Empirische Sozialforschungen schaffen in der Regel künstliche Bedingungen, die die Ergebnisse erheblich verzerren können. Sie erhalten daher nur ein ungefähres Bild.
    2. Sie sind auf andere Teilnehmer angewiesen, wenn es sich um eine Gruppenforschung handelt.
    3. Die empirische Sozialforschung ist sehr zeitaufwendig und erfordert einen strikten Plan.

Obwohl die Anwendung von diesen Methoden eine Reihe von Nachteilen hat, ist es eine große Chance, zur Entwicklung der Wissenschaft in einem bestimmten Themenbereich beizutragen. Wer weiß, vielleicht sind Ihre Ergebnisse der Ausgangspunkt für weitere Forschungen.

Die Sozialwissenschaften beziehen sich auf die Realwissenschaften, die auf bestimmten Erfahrungen beruhen. Um zum Beispiel die menschliche Psychologie zu studieren, ist es notwendig, menschliches Verhalten zu beobachten. Dafür werden die Methoden der empirischen Sozialforschung eingesetzt. Die Wahl der Methode hängt immer vom Forschungsthema und dem erwarteten Ergebnis ab.

Stellen Sie sich vor, Sie können ein wissenschaftlicher Forscher werden und solche Schlussfolgerungen ziehen, die vor Ihnen noch niemand gemacht hat. Diese Methoden geben Ihnen völlige Freiheit und Unabhängigkeit von bisherigen Theorien.